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DZT- Wanderung 9. Tag Hessental-Schwäbisch Hall Richtung Elpershofen / Gerabronn

Samstag, 15.08.2009, um 8 Uhr 30 – Hessental-Schwäbisch Hall Richtung  Elpershofen /Gerabronn
 
Nach einem exclusiven Frühstück gingen wir Richtung Veinan – Geislingen (Kochertal-Brücke) weiter, wobei es sehr schwierig war den Kleinflugplatz Hessental zu umgehen. Karte stimmte nicht mit den Gegebenheiten überein, dadurch verloren wir mindestens eine halbe Stunde. Auch waren keine Wanderwege in dieser Richtung vorhanden, sodaß wir sehr oft die Landstraße benutzen mußten. In Geislingen gingen die Stoßdämpfer (Gummis) an den Krücken von Bernd kaputt und mußten in einer landwirtschaftlichen Werkstatt repariert werden. Als wir erzählten, dass wir Richtung Langenburg wollen, meinte man nur, dass wir zwischendrin noch irgendwo übernachten müssen.
Wir wollten uns überraschen lassen und gingen den Radweg unter der Kochertal-Brücke in Richtung Braunsbach weiter. In Braunsbach trafen wir am Sportplatz auf einen Villinger, der dort eine Kneippe bewirtschaftete. Wir erfuhren, dass er früher Koch auf einem Marineschiff gewesen ist und sich jetzt in Braunsbach niedergelassen habe. In Braunsbach verpassten wir später den Wanderweg (gründer Baum) und mußten die Landstraße in Richtung Orlach hoch laufen. In Orlach wurden wir gleich am ersten Haus begrüßt und des Weges gefragt. Als wir der Dame mitteilten, woher wir kamen und wohin wir noch wollen, konnte sie das fast nicht glauben. Auf jeden Fall bot sie uns gleich kalten Apfelsaft und Mineralwasser an und füllte unsere Trinkflaschen auf. Ebenso gab Sie uns gute Tipps für den weiteren Weg, die wir gerne annahmen.
Weiter ging es am Frankenholz vorbei in Richtung Elpershofen. Soweit wie möglich benutzen wir Wirtschaftswege, da es keine richtigen Wanderwege gab. Gegen 19 Uhr 30 kamen wir in Elpershofen an und kehrten beim „Wilderer Stüble“ ein. Hier aßen wir und fragten gleich nach einer Unterkunft, da es nach Gerabronn als auch nach Langenburg noch ca. 6 km (immer bergaufwärts) gewesen wären und uns doch die Kraft langsam verließ. Außerdem hatte ich das Gefühl, als ob ich eine kleine Blase am rechten Fuß bekommen würde. Die Wirtin organisierte uns ein Privat-Fremdenzimmer und wir konnten mit anderen Feriengästen gegen später zu der Vermieterin laufen. Auch hier knüpften wir schnell Kontakt mit den Einheimischen und erhielten viel Wissenswertes von der Umgebung mitgeteilt.
 
Resümee: Mirjana hatte eine kleine Blase an der Innenseite vom rechten Fuß, diese wurde gleich angestochen, obwohl man das nicht machen sollte und mit einem Blasen-pflaster versorgt – am nächsten Morgen war davon nichts mehr zu sehen auch hatten wir fast keinen Mukelkater mehr.!!!
Wegstrecke: 28 km
Wetter: sonnig, 28°C
Freizeitkarte 518 – Schwäbischer Albverein